Beratung   Begleitung   Fortbildung 


'Trauma' bedeutet übersetzt : Wunde, Verletzung...'

 

Eine Wunde, die gute Pflege erfährt, wird besser verheilen und weniger Narben hinterlassen.

In den vergangenen Jahren ist die Aufmerksamkeit in Medizin und Wissenschaft verstärkt auf den Zusammenhang zwischen Traumaerfahrung/ traumatischem Stress und den eventuell auftretenden Folgestörungen gelegt worden.

 

Stress...

Es ist nachweisbar festgestellt worden, dass hoher Stress, der bis vor wenigen Jahren nicht einer traumatischen Situation zugeordnet wurde,  jedoch auch Stürze,  Narkosen, Trennungen u.v.m. sich gravierend auf unser Nervensystem auswirkt und hirnorganische Veränderungen auslösen kann.

Dabei konnten die Folgesymptome nach diesen Erlebnissen, die auch Jahre später vorhanden sein können oder dann erst auftreten, einem posttraumatischen Belastungssyndrom (PTBS) zugeordnet werden. 

 

Folgestörungen ...

Häufig zeigen Menschen dann, dass ihre Anpassungsfähigkeit an die Anforderungen des Lebens erschwert ist.  

Eventuell zeigen sich langanhaltende Belastungen wie z.B. Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme, starke Empfindsamkeit oder Aggression und depressive Verstimmungen und Wahrnehmungsveränderungen, so wie Vermeidungsverhalten und körperliche Veränderungen wie z.B. Kopfschmerzen bis zu Migräne, Rückenschmerzen, erhöhter Blutdruck, Magen und Darmbeschwerden...u.v.m

 

Stabilisierung... 

 

Die Traumapädagogik bietet eine grosse Anzahl stabilisierender Methoden an , die sehr individuell und stärkend eingesetzt werden können, um Menschen nach Traumaerfahrung Sicherheit, Selbstbestimmtheit, Lebensqualität und Gesundheit zurück zu geben. 

'PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung) ist eine

                'normale Reaktion des Körpers auf ein unnormales Erlebnis.'

 

Beratung

 Ziele unserer gemeinsamen Arbeit können sein:

- Verstehen, was mit mir geschieht

- Hilfe zur Selbsthilfe

- Den eigenen Körper als ,sichern Ort' empfinden 

  und dadurch :

 - Sicherheit zurückgewinnen

- Lebensfreude zurückgewinnen

- wieder in ein Gleichgewicht kommen

 

 Fragen in der Beratung können sein :

 

Wie sind die Beschwerden/ Symptome unter denen ich leide, einzuordnen ?

Wie kann ich die Beschwerden/ Symptome verringern oder beenden ?

Wann ist eine Traumatherapie durch einen Psychologen/ eine Psychologin ratsam ?

Wie kann ich die Dynamiken des Traumas beenden ?

Fragen im Umgang mit traumatisierten Menschen ?

 

Ich arbeite u.a. nach Methoden von

    SEI / Somatische Emotionale Intelligenz nach Dami Charf, Göttingen

Die Arbeit nach SEI hat mich zutiefst davon überzeugt, dass der heilsame Prozess zur Traumaintegration nicht ausschließlich über die Möglichkeiten der Sprache vollzogen werden sollte.  Der Einbezug des Körpers in diesen Prozess ist die Grundlage für eine tiefgreifende, langfristige Veränderung. 

Eine traumatisch/ überfordernde Situation, einmalig oder über einen langen Zeitraum, verbleibt (unter bestimmten Umständen) im Körper und 'stockt' das gesamte menschliche System.

Dies führt zu den Folgeerscheinungen,  die unser Leben erheblich beeinträchtigen können.

 

Eine sehr wirksame Methode zur Regulation von hohem, emotionalem Stress ist

    PEP / Prozess und Embodymentfokussierte Psychologie nach Dr. Micheal Bohne.

 

 

 Begleitung

Nach überfordernden Ereignissen (einmalig oder wiederholt, dauerhaft)  kann es hilfreich sein, sich für Hilfe von aussen zu entscheiden. 

Ein Trauma kann u.a. ein Gefühl von tiefer Einsamkeit auslösen.

Der erste Schritt aus dem Gefühl der Isolation und Einsamkeit,

des 'nicht verstanden Werdens' ist es,  Hilfe zuzulassen.

 

Die Beratung und Begleitung orientiert sich an Ihren individuellen Wünschen und Zielen,

so wie Ihrer Lebenssituation.

 

 

'Heilung heißt nicht,

dass die Verletzung nie existierte,

sondern dass die Verletzung nicht mehr Ihr Leben bestimmt'

                                                                          Verfasser unbekannt

      

Termine und Preise auf Anfrage

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